Die nächsten Monate stehen im Zeichen
einer insgesamt recht milden Gesamtwitterung.
Dezember: Die zunächst erwartete
ungewöhnlich winterliche Zirkulation für den
ersten Wintermonat hat sich auch nach dem letzten
Update nicht bestätigt. Vielmehr wird nun ein zwar
leicht
hochdruckgeprägter, aber auch
eher milder Monat erwartet. Für weitere Details kann der
Singularitätskalender
hilfreich sein.
Januar: Voraussichtlich etabliert sich
im Bereich Nordrussland ein kräftiges
Hochdruckgebiet, was gewisse Unsicherheiten in der
Prognose zur Folge hätte, wie sich in der
Temperaturvorhersage für Europa erkennen lässt.
Möglich ist ein kontinentaler Einfluss mit kalten
Luftmassen aus Osteuropa oder aber milder Luft vom
Atlantik. Die Tendenz geht derzeit eher in letztere
Richtung.
Februar:
Es deutet sich mit der Etablierung tiefen Luftdrucks
über Nordeuropa ein sehr westwinddominierter
Witterungsverlauf für Mitteleuropa an. Damit
verbunden wäre ein sehr milder, unbeständiger und
sturmreicher Monat.
März:
Es ist mit einer zunehmenden Meridionalisierung der
Großwetterlage zu rechnen, so dass auch vermehrt
Kaltluftvorstöße aus nördlichen Richtungen möglich
sind. Dennoch zeigen die Berechnungen weiterhin eine
relativ milde Gesamtwitterung.
Fazit:
Zieht man die einzelnen Monatsprognosen zu Rate, so
ist insgesamt erneut ein etwas zu warmer und
überwiegend niederschlagsreicher
Winter 2023/24
in Deutschland
zu erwarten.
Weitere Details dazu sind im
Rahmen der saisonalen Prognose oder in der Rubrik
"Langfrist-Spezial" ersichtlich.
Was für Wetter kann man bei den prognostizierten
Klassen in den einzelnen Jahreszeiten erwarten? Die neue
Übersichtsseite gibt
darüber Auskunft.
Für Details über besondere Ereignistage bitte
entsprechende Monate anklicken.